VITAMIN D3

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    Vitamin D3


    Medizingeschichte von Vitamin D

    Die erste Krankheitsbeschreibung der Rachitis erfolgte im 16. Jahrhundert. Später wurde es als Englische Krankheit bezeichnet. Im 18. Jahrhundert starteten die erste Therapieversuche mit Licht und im Jahre 1824 die Anwendung von Lebertran. Diese Phase kann man auch als Meilensteine bezeichnen.

    Zunächst isolierte Hans Brockmann das Vitamin D aus Fischöl, danach wurde die chemische Struktur von Vitamin D von Adolf Windaus Anfang des 20. Jahrhunderts geklärt. 1928 erhielt er dafür den Nobelpreis für Chemie.

    Vitamin D galt lange Zeit als Knochenvitamin und seine Bedeutung in erster Linie in der Prävention und Therapie von Knochenkrankheiten Rachitis (Störung des Knochenstoffwechsels) bei Kindern und Osteomalazie( (schmerzhafte Knochenerweichung).

    Die neuesten Erkenntnisse der weltweiten Vitamin-D-Forschung sind hoch interessant und lassen das “Sonnenvitamin“ in einem ganz neuen Blickwinkel erscheinen.

    Bei vielen Ergebnissen ist es leider noch nicht erwiesen, ob ein Mangel an Vitamin D eine bestimmte Krankheit ausgelöst hat, oder der Mangel erst durch den Ausbruch der Krankheit entstanden ist. Ein kleines, aber wichtiges Mosaiksteinchen, um der Bedeutung auf die richtige Spur zu kommen. Trotzdem ist Vitamin D viel mehr als „nur“ ein Vitamin. Vitamin D ist die Zusammenfassung für eine ganze Gruppe von fettlöslichen Vitaminen, fachlich Calciferole genannt. 


    Fachbegriffe, die in Berichten aus der Vitamin-D-Welt immer mal wieder auftauchen:

    7-Dehydrocholesterol: Sterin und Vorstufe für Vitamin D3
    Calcitriol: Die aktive Form des Prävitamins D3
    D3: Vitamin D in tierischen Lebensmitteln.
    D2: Vitamin D in pflanzlichen Lebensmitteln.
    Colecalciferol: Fachbegriff für Vitamin D3.
    Calcidiol: Vorstufe des aktiven Vitamin D3
    25(OH)D3: Wissenschaftliche Bezeichnung von Calcidiol.
    25-Hydroxyvitamin D3: Wissenschaftliche Bezeichnung von Calcidiol
    Ergocalcifero: Wissenschaftliche Bezeichnung von D2

     

    Wie wird Vitamin D gebildet?

    Vitamin D ist streng genommen kein richtiges Vitamin. Laut Definition sind Vitamine nämlich lebensnotwendige organische Verbindungen, die der Körper regelmäßig mit der Nahrung aufnehmen muss, weil er sie nicht oder nicht in ausreichender Menge herstellen kann.

    Das trifft aber nicht auf Vitamin D zu: Bei ausreichender Sonnenbestrahlung kann der Körper den Großteil des benötigten Vitamins (80 bis 90 Prozent) selbst produzieren. Die Ernährung hat mit etwa 10 bis 20 Prozent nur einen relativ geringen Anteil an der Versorgung mit Vitamin D.

    Hormon-Vorstufe (Prohormon) wäre eigentlich die treffendere Bezeichnung für Vitamin D.

    Der Körper wandelt es nämlich in ein Hormon um, das Calcitriol genannt wird. Es ist die biologisch aktive Form von Vitamin D.

     

    Was ist Vitamin D3?

    Unter den Sammelbegriff Vitamin D fallen mehrere fettlösliche Verbindungen. Eine davon ist Vitamin D3, auch Cholecalciferol oder Colecalciferol genannt. Es wird in Leber (entsteht aus Cholesterin) und Niere in das aktive Hormon Calcitriol umgewandelt. Außerdem kann der Körper Vitamin D3 in eine Speicherform überführen, das sogenannte Calcifediol (auch 25-Hydroxy-Vitamin-D oder 25-OH-Vitamin D).

    Ebenfalls zur Vitamin-D-Gruppe zählt Vitamin D2, auch Ergocalciferol genannt. Es wird im Körper in die wirksamere Form Vitamin D3 umgewandelt.

     

    Welche Lebensmittel enthalten Vitamin D?

    Nur tierische Produkte liefern Vitamin D3 - vor allem fettreiche Fischsorten wie Hering, Lachs und Makrelen und in geringerer Menge Leber, Eigelb und Milchprodukte.

    Allerdings müsste man ca. 1 Kg Lachs essen, um den Vitamin D Bedarf täglich zu decken.

    Für Veganer sind Pilze eine Alternative. Allerdings enthalten sie das weniger bioverfügbare Vitamin D2 (Ergocalciferol) in unterschiedlichen Mengen. Manche Produzenten bestrahlen die Pilze mit UV-B-Licht, um den Vitamin D-Gehalt zu erhöhen.

     

    Wie kommt es zu einem Vitamin-D-Mangel?

    Die Menschen in der Steinzeit hielten sich vornehmlich in der freien Natur auf. Dadurch erhielten sie ihre 4000 I.E. täglich.

    Wer sich zu lange in geschlossenen Räumen aufhält, gefährdet seine Vitamin D3-Versorgung. Das betrifft insbesondere ältere, immobile und pflegebedürftige Personen - aber auch viele jüngere Leute verbringen immer mehr Zeit in Innenräumen.


    Außerdem leben wir in einem Breitengrad, in dem die Sonne nicht ausreichend hoch am Himmel scheint und der Einfallswinkel der UV-B-Strahlen zu gering ist.

    Faustregel: Ist der Schatten Ihres Körpers länger als ihr Körper, kann normalerweise keine Vitamin-D-Produktion mehr stattfinden.

    Für die Bildung von Vitamin D ist ein UV-Index von 3 notwendig und der wird nur im Frühling und Sommer zwischen 11-15 Uhr erreicht.

    15 Minuten je nach Hauttyp ohne Sonnenschutzmittel mit freien Armen und Beinen in die Sonne gehen wirkt sich positiv auf die Vitamin D Aufnahme aus. Danach sollte man allerdings sich mit Sonnenschutzmittel eincremen und einen Faktor über 30 wählen.

    Wer draußen die Haut vollständig bedeckt oder eine stark pigmentierte Haut hat, riskiert ebenfalls einen Vitamin D-Mangel.

    Mit zunehmendem Alter geht die Eigensynthese zurück: Die Haut wird dünner und es lässt die Fähigkeit nach, das Vitamin D in Leber und Nieren zu metabolisieren. Chronische Leber- und Gallenblasen-Erkrankungen können die Aufnahme und Speicherung von Vitamin D ebenfalls reduzieren, wenn die Fettresorption vermindert ist. Ein Defizit an diesem Vitamin lässt sich kaum über die Ernährung ausgleichen. Dann ist eine Substitution erforderlich.

     

    Welche Risikogruppen gibt es die besonders wenig Vitamin D zur Verfügung haben?

    Ältere Menschen leiden häufig unter Vitamin-D-Mangel. Die Haut wird dünner. Dadurch sinkt die Fähigkeit unsere Körperhülle , Vitamin D zu bilden um bis zu 75%.

    Der Mangel beeinflusst unter anderem die Leistungsfähigkeit der Muskulatur, der Knochen, des Gehirns und der Abwehrkräfte. 

    Wer regelmäßig Kortison einnimmt, weist einen erhöhten Bedarf an Vitamin D auf. Zudem wird die Wirkung von Medikamenten wie Cholesterinsenkern vom Statin-Typ, Blutdrucksenkern und Diabetesmitteln durch Vitamin D unterstützt.

     

    Warum ist Vitamin D so wichtig für den Körper?

    -         Vitamin D steuert und reguliert ein Viertel der ca. 23.000 Gene des Menschen

    -         Es wirkt wie ein Hormon im Köper und spielte eine große Rolle bei der Anregung des Stoffwechsels – im Knochen, Muskeln oder Gehirn

    -         Wichtig für die Bildung von Immunzellen und Blutgefäßfunktion.

    -         Unterstützt Substanzen, die uns stressresistent machen

    -         Vitamin D beeinflusst die Bildung der sogenannten Glückshormone, Endorphinen

     

    Anwendungsgebiete für Vitamin D

    Schwangerschaft / Stillzeit
    Wirkung: Vitamin D unterstützt die Fruchtbarkeit, einen störungsfreien Schwangerschaftsverlauf eine komplikationsarme Geburt, eine gesunde Entwicklung des Kindes, eine Verbesserung der Spermienqualität und-beweglichkeit

     Anti-Aging
    Wirkung: Vitamin D wirkt antientzündlich und stabilisiert die Telomere (Telomere sind die Enden der Chromosomen des menschlichen Genoms. Sie sind vergleichbar mit dem verschlossenen Ende eines Schnürsenkels und halten unsere Chromosomen stabil. Bei jeder Zellteilung geht ein Stück der Telomere verloren, so dass sich die Chromosomenenden immer mehr verkürzen, je älter wir werden). 

    Allergien und Asthma
    Wirkung: Vitamin D dämpft Entzündungsprozesse, stärkt die Abwehrkräfte, steigert die Produktion von antiallergischen Botenstoffen. 

    Atemwegsinfektionen, virale (Influenza, Corona)
    Wirkung: Vitamin D senkt die Infektiosität von Erkältungsviren, indem es unter anderem die Produktion von körpereigenen Antibiotika steigert. Aktuelle Metaanalysen beweisen, dass Vitamin D bei Kindern und Erwachsenen das Risiko für Atemwegsinfektionen signifikant senkt – um bis zu 35 %

    Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall
    Wirkung: Vitamin D senkt den systolischen und den diastolischen Blutdruck, verbessert die Gefäßgesundheit, senkt blutdruckerhöhende Hormone und das kardiovaskuläre Risiko (Herzinfarkt und Schlaganfall)

    Diabetes mellitus
    Wirkung: Vitamin D verbessert die Ausschüttung und Verwertung von Insulin, verlangsamt das Fortschreiten von Prädiabetes, senkt das Typ-1-Diabetes und diabetische Folgeerkrankungen.

    Gegen Pflegebedürftigkeit und Knochenwachstumsstörungen
    Wirkung: Vitamin D senkt die Entzündungsaktivität im Darm, stabilisiert die Darmbarriere bei Leaky-Gut-Syndrom und unterstützt eine gesund Darmflora.

    Krebs
    Wirkung: Vitamin D senkt das Risiko für Krebs (z.B. Brust-, Darmkrebs) für Metastasierung und vorzeitiges Sterben; es erhöht die Ansprechrate der Krebstherapie, verringert deren Nebenwirkungen (z.B. Rituximab, Paclitaxel) und verbessert die Lebensqualität der Betroffenen.

    Multiple Sklerose
    Wirkung: Vitamin D wirkt immunregulierend und kann die Symptome von Multipler Sklerose lindern lassen. Vitamin D sollte in jedem Fall zum ganzheitlichen Therapiekonzept eine Multiplen Sklerose gehören.

     

    Empfohlene Vitamin-D-Zufuhr pro Tag

    Nach den neuesten Erkenntnissen sollte für einen gesunden Vitamin -D  Status regelmäßig 40 bis 60 IE ( Internationale Einheiten) Vitamin D pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag über alle Quellen (Sonne, Nahrung, Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden. Beispiel: Gesunde Person -70 Kg Körpergewicht hat gemäß dieser Empfehlung ein Tagesbedarf von 3.000 – 4.000 IE Vitamin D.

    Vitamin-D-Spiegel im Blutserum

    -         Optimale Versorgung:                        40-60 ng/ml

    -         Unzureichende Versorgung:                < 30 ng/ml

    -         Vitamin-D-Mangel:                                 < 20 ng/ml

     Entsprechende Dosierung sollte mit dem Arzt abgesprochen werden.

     

    Vitamin-D-Mangel ist weitverbreit

    Bei den Deutschen tritt wie bei den meisten Nordeuropäern häufig ein Vitamin D Mangel auf Gesundheitspolitiker und ernährungsmedizinische Fachgesellschaften in Europa haben diese bedrohliche Entwicklung bisher nicht ernst genommen und wissenschaftliche Erkenntnisse nicht anerkannt.

    An dieser Stelle eine Einschätzung von der VitaSkill UG bezüglich der Einschätzung der Akzeptanz und Verweis auf Vitamin D-Zufuhr der Ärzte an ihre Patienten. In unseren Augen seit Jahren katastrophal, wenn wir unsere Kunden fragen, ob der Arzt sie schon einmal auf die Vitamin D- Einnahme hingewiesen haben.

    Selbst viele Kinderärzte weisen die nicht einmal die Mütter darauf hin, dass nicht nur ihr Baby oder Kleinkind Vitamin D benötigt, sondern sie als Mutter selbstverständlich auch täglich Vitamin D benötigen.

    In unseren Augen sehr unverständlich! Wir hoffen, dass es in nächster Zeit eine positive Entwicklung nimmt.

     

    Quelle: U. Gröber

    Verzehrempfehlung: 1 Kapsel täglich mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen. Die angegebene tägliche Verzehrempfehlung darf nicht überschritten werden.


    Hinweis:

    Nahrungsergänzungen ersetzen keine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung. Außerhalb der Reichweite von Kindern lagern. Nicht über 25 Grad und trocken lagern.


    VitaSkill UG (haftungsbeschränkt)
    Auf Vorwigs Hof 61
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